Freitag, 1. Mai 2015

Pflegemaßnahmen auf dem Getreidefeld

Liebe Freunde vom kleinen Bauernhof,
ich bin ganz erschrocken, dass schon so lange Zeit nichts mehr hier auf dem Blog erschienen ist. Er sollte eigentlich informativ über das Geschehen auf dem kleinen Bauernhof - vor allem in Bezug der Landwirtschaft sein. Da ist aber mal wieder ganz schön viel liegen geblieben wie ich sehe.

Wer es noch nicht weiß - wir sind auf dem Weg in Bio Umstellung. Wir haben uns im April 2014 entschieden, den Weg Richtung BIO zu gehen. Unser Verband, der uns in dieser Zeit begleitet ist bioland. Seit April 2014 wagen wir uns also nicht mehr mit Kunstdünger und Spritzmittel unseren Landwirtschaft zu betreiben, sondern auf alt herkömmliche Weise. Wie soetwas gehen kann, erkläre ich weiter unten in meinem heutigen Eintrag.

Hacken in Triticale - letzte Überfahrt
Die Umstellung unserer Fruchtfolge auf den Äckern läst sich schon recht gut an. Da sind wir schon mitten drin und können schon die ersten Erfolge feiern. Leider haben wir aber auch noch einen ganz großen anderen Broken, der uns noch schwer im Magen liegt. Unser Stall ist nicht nach bio Richtlinien und muss innerhalb von 2 Jahren der Umstellungsphase bio-konform sein. Die meisten Hürden sind inzwischen genommen und nun warten wir noch auf das letzte "grüne Licht" - dass wir möglichst Anfang Juni wirklich mit dem Umbau anfangen können. Wir wollen unseren Kühen einen Laufstall geben, so dass diese nicht wie bisher immer angebunden, sondern sich frei bewegen können. Wie gesagt - wir hoffen, dass es sich nur noch um wenige Wochen handelt...

Auf den Feldern uns Äckern sieht es aber schon recht biologisch bei uns aus. Wir säen das Getreide mit besonders weitem Reihenabstand, so dass wir statt Unkraut zu spritzen dies mechanisch mit einem Striegel oder mit einer Hacke bearbeiten können. Dazu hat sich Bauer Jens eine Hacke selbst zusammengeschweißt. Wie das aussieht, kann man hier erkennen. Die Arbeitsbreite beträgt 6 m - genauso breit wie auch der Striegel ist.
Hackgerät Frontanbau für Getreide Eigenbau


Getreidehacke 6 m Front

Bei einem wüchsigen Feldbestand kann man recht zügig über das Getreide fahren, wobei das Unkraut von festen Hackmessern im Boden durcheinandergewühlt werden. Dabei reißen die Unkäuter heraus und frische Erde fällt zwischen den Pflanzen in die Reihe hinein. Das hat den Vorteil, dass auch dort, wo kein mechanisches Messer entlang läuft das Unkraut durch einen Schwung Erde zurückgedrängt wird. Es ist natürlich nicht eine Wunderwaffe - aber es ist eine total Pflanzenschonende Möglichkeit sich gegen Unkraut und Beikräuter sich zu wehren.

Jetzt schauen wir mal den Beständen etwas zu, wie ihnen denn die Bodenbearbeitung gefallen hat. Der Bauer wollte unbedingt noch vor dem Regen alles gelockert haben, damit das Wasser der nächsten Tage gut in den Boden eindringen kann und somit auch Wachstum mit sich bringt.

Wer mehr wissen will - einfach fragen
Bauer Jens (der sich heute am 1. Mai im Büro mit einer Tasse Kaffee und dem regen draußen echt freut.)


Donnerstag, 11. September 2014

Ackerbohnen sind weg


Ernte Ackerbohnen abgeschlossen

Es ist soweit - auch unsere Ackerbohnen sind vom Feld verschwunden. Am 30. August sind diese ganz kurzfristig bei tollem Wetter geerntet worden. Der Bauer hat einfach schnell den Mähdrescher angeworfen.

Muss zugeben - es sah ein bisschen wild auf dem Feld aus. Schließlich sind es ja auch Bio Ackerbohnen die hier wachsen. Da kommt das Unkraut auch schnell durch. Aber wir haben es ja gut in den Griff bekommen. Die Ernte war sehr gut. Überraschend, das Ergebnis und die Menge. *Ob unsere Kühe die Ackerbohnen wohl mögen? Für uns ist es Neuland und unsere Kühe kennen das auch nicht.

Wir sind gespannt .... Hier der Weg zu Acker in Kurzzeit ...


Donnerstag, 28. August 2014

Ernte im Frankenland auf der Zielgeraden

Das Erntejahr auf dem kleinen Bauernhof


Ganz so einfach war es in diesem Jahr nicht. Die erste Ernte nach der Umstellung auf Bio ist teilweise ernüchternd ausgefallen. So ist es eben - wenn Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel nicht mehr angewendet werden. Mit dem künstlichen Dünger könnte man den Stickstoffhaushalt der Pflanze sehr schnell angleichen und regulieren. Im Ökolandbau ist das nur über langfristige Fruchtfolgen und den eigenen Wirtschaftsdüngern möglich.
 

Wir haben unseren Dinkel, Leindotter, Futterweizen, Schwarzhafer und unsere Sommergerste (bis auf Dinkel und Leindotter ist alles für unsere Tiere) inzwischen geerntet. Heute war die Sommergerste dran. Da war der Bauer dann doch positiv über den Ertrag überrascht. Das Getreide ist vom Feld und auch der letzte Anhänger voll wird wohl morgen dann im Silo landen. Einzig die Körnerleguminosen stehen noch auf dem Acker. 

Körnerleguminosen sind Pflanzen die nicht als Getreide eingestuft werden. Sie beinhalten sehr viel Eiweis, was für unsere Milchkühe ein wertvolles Kraftfutter ist. Vielleicht ist es ja bekannt, dass zum Beispiel Soja sehr stark in Milchviehhaltenden Betrieben als Kraftfutter eingesetzt wird. Das meiste Soja kommt aber leider aus Südamerika und hat einen weiten Weg hinter sich. Eine recht gute Alternative sind zum Beispiel Futtererbsen oder Ackerbohnen. Wir haben in diesem Frühjahr zum ersten Mal Ackerbohnen angebaut und wollen diese in Kürze ernten. Natürlich sind wir gespannt, wie dies klappen wird. Die Frucht ist aus dem Anbauplanungen eines Landwirts völlig ausgestorben - obwohl man dies vor Jahrzehnten auch hier anbaute. Der kleine Bauernhof versucht es einfach wieder - mal sehen, wie die Ernte wird.
Bauer Jens beim dreschen

Alles Weitere vom kleinen Bauernhof "in Balde"
Gruß
Bauer Jens






Montag, 25. August 2014

Die Bobbycars haben auf dem kleinen Bauernhof die Nase vorn

In zwei Wochen ist es wieder soweit. Auf dem kleinen Bauernhof starten die kleinen Bobbycars wieder so richtig durch. Da sind die "Kleinen" - ganz GROSS. In der Zeit vom 06.09. bis zum 04.10.2014 ist es wieder soweit.

Wir machen die Aktion mit unseren Kollegen der Kinderland Frankenhöfe. Wer also noch Lust hat auf einen tollen Herbsturlaub mit den Kleinen - gleich anfragen. Unter allen Urlaubern werden drei tolle funkel-nagel-neue Bobbycars verlost.

Lust darauf, den Bauer Jens und seine Familie kennen zu lernen?

www.der-kleine-bauernhof.de

Direkt zur Anfrage: info@der-kleine-bauernhof.de

Mittwoch, 30. Juli 2014

Es gibt viel Neues - vom kleinen Bauernhof - Bauer Jens berichtet

Bauer Jens berichet vom kleinen Bauernhof 

im Frühjahr auf dem kleinen Bauernhof geborener Limpurger Bulle
Limpurger Bulle Heiner
Wahnsinn - wie sollen unsere Gäste über unser Tun informiert sein, wenn der Bauer nichts mehr in seinen Blog schreibt. Das muss sich schnell wieder ändern.

Nachwuchs im Stall

Wir haben in den letzten Monaten einige Kälbchen bekommen. Dabei auch zwei vom "Limpurger Rind". Die beiden Limpurger fallen so richtig auf in unserem Stall. Das Feld ist ganz hell und flauschig wie ein kleiner Fuchs. Einfach toll sind die Kleinen.
im Frühjahr auf dem kleinen Bauernhof geborener Limpurger Rind
Limpurger Kalbin Lucie


Unsere Jüngste hat den Namen "Samira" bekommen. Die Mutter ist unsere Sissi. Der Bauer kann es sich ganz leicht merken - denn über die Weihnachtszeit lief damals die Sissi Triologie im Fernsehn und da war der Name mit "S" gleich gefunden.

Unser BIO Projekt

Getreidehacken beim Bauer Jens www.der-kleine-bauernhof.de - seit 2014 Ökoligisch
Getreide hacken
Allgemeines
Seit April sind wir nun "Umstellungsbetrieb" für den Ökologischen Landbau. Wir bewirtschaften also unsere Felder auf der Basis von Artenvielfalt und im Einklar mit der Natur. Spritzmittel und Kunstdünger sind für uns Tabu. Die ersten Ansaaten haben wir im Frühjahr mit Hafer, Sommergerste und Ackerbohnen getätigt.
Getreide striegel beim Bauer Jens www.der-kleine-bauernhof.de - seit 2014 Ökoligisch
Getreide striegeln
Nachdem das Frühjahr extrem trocken war, verzweifelte der Bauer an so manchem Anblick auf seinem Feld. Die Saat wollte einfach nicht ausgehen. Der erste Regen kam erst ende April, was zumindest einen  Großteil der Saat doch animierte aufzugehen. Inzwischen sind die Bestände groß geworden und die Pflege gegen die Unterdrückung von Konkurierenden Bei- und Unkräuter ist inzwischen abgeschlossen.  Der Bauer hat sich neben einem Striegel auch eine Hacke gebaut, wo man die Bestände statt zu spritzen einfach überfährt und mit den jeweiligen Maschinen dem Unkraut etwas zu Leibe rückt. 

Unser Stallumbau
Im Zuge der Umstellung auf BIO sind wir gezwungen, die bisherige Anbindehaltung aufzulösen. Die Form der Milchkuhhaltung ist im ÖKO Bereich nicht mehr geduldet. Wir werden also unseren vorhandenen Stall umbauen um somit den Tieren die Möglichkeit geben sich frei zu bewegen. Jede Veränderung bedarf auch einer baulichen Genehmigung, auf die wir aktuell noch warten. Der Bauer träumte ursprünglich noch mit einem Baubeginn im Sommer 2014 - aber von dem Termin ist er inzwischen abgerückt. Vermutlich wird es erst in 2015 losgehen. Wie auch immer - wir warten auf die Dinge die da kommen.

Kleine Tiefschläge
So eine Umstellung bringt auch manche Dinge hervor, die man sich etwas anders ausgerechnet hatte. Als Bio Betrieb stellen wir unsere gesamte Fruchtfolge um und verzichten aktuell auch auf Silomais - der bisher von uns für Biogasanlagen angebaut wurde. So hat der Bauer einen großen Schlag Kleegras welche er im Frühjahr säte wieder umbrechen müssen. Der sehr unregelmässige Saataufgang, die Verwüstung durch Wildschweine auf dem im letzten Jahr noch angebauten Maisacker und vor allem ein unerwünschtes Unkraut - der wilde Storchenschnabel - ermöglichte uns keine Ernte. Da wurde einfach der Pflug angehängt - umgerissen und nun ein Ackerfutter eingesät welches im Herbst noch siliert wird. Der Regen der letzten Tage hat gut getan - die Saat ist nämlich mächtig am wachsen.

Erntezeit 2014 hat begonnen

Vor der aktuell über uns wegziehenden Regenfront konnten wir letzte Woche noch schnell unseren Dinkel ernten. Nichts berauschendes aus Sicht des Bauern - aber er ist vom Feld runter. Das ist auch schon was wert. Nicht berauschend deshalb, da wir bei der Saat des Dinkels uns noch nicht für die Umstellung entschieden hatten. Uns somit musste man einen konventionellen Dinkel im Frühjahr mit ökologischen Maßnahmen bewirtschaften und auf Hilfsmittel wie Pflanzenschutz und Düngung komplett verzichten. Dementsprechend sind auch die Erntemengen eingebrochen. Was uns aber nicht entmutigt - eher motiviert in den Boden langfristig zu investieren.
Dinkel dreschen beim Bauer Jens www.der-kleine-bauernhof.de
Lohnunternehmer drischt Dinkel 2014

Sobald das Wetter wieder Richtung "Sommer" umschlägt, wird unser Weizen und der Leindotter gedroschen. Der Leindotter wird auch in diesem Jahr wieder aufbereitet und wertvolles Speiseöl daraus hergestellt. In den Regionalgeschäften wird man dieses Öl bald wieder in den Regalen finden. Nachdem es im letzten Jahr nach kürzester Zeit ausverkauft war. 

Unser Schwarzhafer, die Somergerste wie auch unsere Ackerbohnen werden wohl noch etwas Sonne benötigen, bevor diese auch als wertvolles Futtermittel in unsere Silos eingelagert werden. Das Grünfutter für unsere Kühe steht noch auf der Wiese. Vermutlich in der kommenden Woche werden wir da mal wieder alles mähen und silieren. Schließlich benötigen wir auch Futter für den Winter.  



Mittwoch, 30. April 2014

Odessa - neues Leben in Feuchtwangen auf dem Bauernhof

Sie ist nun da - und wir freuen uns:

Eigentlich hatten wir Sie erst morgen erwartet.
Wir freuen uns zusammen mit unseren Gästen auf das kleine Kälbchen "Odessa".Für die Mutter - Odea - ist das die erste Geburt gewesen. So völlig unkompliziert war es heute früh selbstständig geboren und marschierte schon im Stall umher. Es ist immer schön, wenn neues Leben so toll zur Welt kommen darf. Da wird man dann so manches mal nachdenklilch - nicht nur über unsere Schöpfung - nein - ich dankbar gegenüber dem Schöpfer.

Die Bauersleut freuts.

Jetzt wird´s ernst - Bio, wir kommen!

Auf den Weg Richtung Ökolandbau


Seit 14.04.2014 sind wir nun registrierter Umstellungsbetrieb für den Ökolandbau. Eine unabhängige Kontrollbehörde überwacht die Richtlinien und Einhaltungen von Vorschriften und Auflagen der gesamten ÖKO Branche. So ist es nun auch bei uns nun soweit. Die ABCert - eine Kontrollstelle aus dem bayerischen Augsburg ist nun für unseren Betrieb das Kontrollorgan. Das Verabschieden einer alten Tradition dem sogenannten "konventionelle Produktion" ist nun eingeleitet.

Was ändert sich:
Wir auf dem kleinen Bauernhof haben nun zwei neue Bereiche, die wir in einer anderen Art und Weise bewirtschaften. Zum Einen ist dies der ACKERBAU (die Art der Pflanzenproduktion) sowie die TIERHALTUNG.

Bei der TIERHALTUNG  werden wir einen großen Augenmerk auf den Bereich Tierwohl legen. Bisher haben wir seit vielen Jahrzehnten die Kühe in einer Anbindehaltung gehalten. Manche Aussiedlerbetriebe die viel Grünland um ihren Betrieb haben konnten die Tiere tagsüber auf die Weide lassen. Das ist bei uns nicht möglich gewesen. Um hier mehr Komfort in den Kuhstall zu bekommen, soll der vorhandene Stall etwas umgebaut werden. Man wird eine ständige Laufhoffläche schaffen, in der die Kühe den ganzen Tag sich frei bewegen können. Sie können also zum Fressen gehen wann sie wollen - etwas in der Sonne dösen oder sich in die Liegeboxenlegen. Verbunden mit einem kleinen Melkstand, wird dies eine völlige Umstellung sowohl für die Tiere, als auch für uns sein. Zur Zeit sind wir mit der Planung und den Umbaumöglichkeiten beschäftigt. Ein altes Sprichwort besagt: "Gut Ding will Weile haben". So gehen wir davon aus, dass diese Umsetzung bis mitte kommenden Jahres realisierbar ist. Mal sehen, ob das realistisch sein wird. Den Status als Biomilch werden wir dann frühestens Anfang 2016 erhalten. Bis dahin ist unsere Milch weiterhin eine konventionelle Milch und wird im Milchwerk in Crailsheim weiterverarbeitet. Wie es dann weitergeht, wissen wir selber noch nicht.

Im weiteren Bereich des ACKERBAUS ergeben sich ebenso große Veränderungen. Durch den Ökolandbau verzichten wir von nun an auf Spritzmittel wie z.B. gegen Unkäuter und Ungräser auf den Äckern oder Wachstumsregulierer sowie auf die Ausbringung von Kunstdüngern. Die Art und Weise der Produktion ändert sich. Größte sichtbare Änderung bei ist es, dass wir uns vom Mais als Hauptkulturpflanze verabschiedet haben. Bisher ist dieser vor allem in eine Biogasanlage gebracht worden. Nun wird auf den Flächen Kleegras und Feldfutter für die Kühe sowie Leguminosen zur Anreicherung von Stickstoff gesät.

Die Saat ist draußen und nach der extrem langen Trockenheit - wo der Bauer mit dem Auflaufen der Saat fast verzweifelt ist, steht diese nun doch ganz ordentlich da. Wenn die Pflanzen wachsen, freuen sich auch die kleinen anderen Pflänzchen, die man nicht so gerne auf den Feldern sieht. Das Unkraut wächst und somit stellt sich auch die Frage, wie werde ich mit dem Unkraut klar kommen. Hier muss in Zukunft ein Unkrautstriegel sowie ein Hackgerät ran. In allem haben wir keine Erfahrung - daher gehen wir man von so manchen wilden Unkrautbestand unserer Acker und Flächen aus. Das müssen wir vielleicht auch wieder lernen auszuhalten. Die Vielfalt wird eine größere Bedeutung erhalten. Sah es nicht so bis vor 50 Jahren auf den Äckern und Wiesen auf diesem Globus so aus. Seit der Erfindung von Chemiekalien für die Landwirtschaft ist im Laufe der Zeit aus der Vielfalt eine Monokultur geworden. Natürlich mit gesunden Beständen, mit viel Erntegut und einer hohen Qualität - das soll hier nicht in Abrede gestellt werden.. Dies wird auch weiterhin in Europa als Standard anzusehen sein. Wir auf dem kleinen Bauernhof in Feuchtwangen hingegen weichen von diesem Standard in Altmodisches zurück. Vielleicht von Mono auf Vielfalt.

Für die Saat hat sich der Bauer eine Sämaschine gebaut, mit der nun ein weiter Reihenabstand gesät wird, um zwischen den Zeilen auch zu hacken. Der Reihenabstand passt leider noch nicht sowie die Saatablagetiefe. Da muss der Bauer nochmals ran und so manche Veränderung an der Maschine noch vornehmen. Bis zum Herbst, wenn die nächste Saat in den Boden kommt, sollte es aber besser gelingen.

Wir sind gespannt, wie es weiter geht. Sicherlich wird nicht alles so gehen, wie man sich das in der Theorie vorher durchdenkt. Neben Tiefschläge erhoffen wir uns aber auch Höhen. Die Arbeit als angehender Biobauer macht zumindest echt wieder Spaß. Und das ist schon ein echter Grund für diesen Schritt.

Weiteres in Kürze
Bauer Jens